history

Wie wann wo was und warum geschah?

 

Dies nun in allen Einzelheiten akribisch aufzählen zu wollen wäre eigentlich Sache des “Scheffs”, zumal er ja bekanntermaßen der Mann der langen Schriftstücke ist.
Doch irgendwie hat er heute entweder keine Lust oder die “kleinen Grauen” fangen allmählich wirklich an etwas nachzulassen... who knows (vielleicht ist er auch bloß abergläubisch, weil heut Freitag, der 13. ist...)

Angefangen hat wohl alles in den Iden der Achtziger, als der damals lediglich sein Unwesen als Nachwuchsjournalist und Möchtegern-Musiker treibende Herr Zeitler von einem gewissen Herrn Jürgen Wagner mehr oder weniger dazu “genötigt” wurde, diesem bei seinen künftigen Konzertvorhaben doch in PR-technischer Hinsicht etwas unter die Arme zu greifen. Ebenfalls nicht ganz unbeteiligt an dieser “Entscheidungsfindung” war ein gewisser Mick Keßler; seinerzeit gewissermaßen Zeitlers Mentor und “Ziehvater”.
Doch die anfängliche Ressortaufteilung währte nur wenige Monate, weil so ein “Mini-Unternehmen” ja naturgemäß nur dann funktioniert, wenn die wenigen Beteiligten bereichsübergreifend aktiv sind. Folglich war auch ein Herr Zeitler gefragt, wenn es darum ging, nächtliche Plaktieraktionen (inkl. fröhlicher Kleisterpinselschlachten!) durchzuführen, sich als Boxenschleppgehilfe zu betätigen, den Tellerwaschsklaven im Cateringbereich zu mimen, haarsträubende Bühnenkonstruktionen zu fabrizieren, Finanzierungs- und sonstige Pläne zu erstellen (und wieder zu verwerfen), Eintrittskarten zu malen, zu unchristlichen Wochenend-Nachtzeiten noch irgendwo her Gitarrensaiten (bzw. sonstig nicht parat habende Musiker-Notwendigkeiten) zu organisieren, geräuschpegelbeeinträchtigte und mit der Staatsmacht drohende Nachbarn zu besänftigen oder ähnlich unliebsame Tätigkeiten zu verrichten, die der “facettenreiche” Konzertalltag so mit sich bringt.
Team Concert heiß die Bande damals, bestehend aus einer Handvoll jugendlicher Idealisten, die es immerhin auf eine gut fünfjährige Veranstaltungsserie brachte, bei der alle zwei Monate der Laden am kochen war.
Daneben gab es noch größere Einzelkonzerte mit namhafteren Bands und Kooperationen mit anderen Veranstaltern. Gleichzeitig fragten auch schon erste Bands an, ob man nicht gewillt sei, deren Management zu übernehmen.
Zeitler selbst fand indes scheinbar so viel Gefallen an der Tätigkeit in und um die Konzertbranche, daß er “nebenher” bei der einen oder anderen Band noch zusätzlich als buchstäblich “tragende Kraft” seine Freizeit verbrachte: er mimte also den Roadie (Böse Zungen behaupten ja, seine damals frappierende Ähnlichkeit zu Meat Loaf im gleichnamigen Film “Roadie” hätte da maßgeblich Einfluß auf diese Entscheidung gehabt...).
Schlußendlich bildete sich der gnädige Herr auch noch Talent für das Bedienen eines Mischpultes ein und nahm eine solide Ausbildung als Telekommunikationselektroniker in Angriff, um hernach an der Tontechnikerschule in Nürnberg anheuern zu können. Doch irgendwie war es ihm wohl eher in die Wiege gelegt worden, für einen “guten Ton” hinter den Kulissen einer Konzert-Produktion zu sorgen, anstatt im Zuschauerraum. Weswegen der Werdegang seinen Richtungswechsel in der Gestalt vollzog, daß Herr Z. den “fachmännischen Umgang mit sensiblen Naturen” erlernte - also jene erzieherischen Grundkenntnisse erlangte, derer es im Umgang mit Musikschaffenden bedarf (Besagte böse Zungen behaupten ja wiederum, er habe diesen pädagogischen Ausbildungsweg lediglich deshalb eingeschlagen, weil an der Lehrstätte überwiegend das weibliche Geschlecht zu finden gewesen sei...).
Ach so - dann war da ja zwischendurch noch der längerfristige Wohnortwechsel über den großen Teich, der ihm tiefere Einblicke in die Welt des Rock’n’Roll-Zirkuses gewährte; quasi wie eine infektiöse Krankheit, die er fortan nicht mehr los wurde.
Zurück in good ole Germany, verdingte sich B.Z. zwar neben seinem “bürgerlichen Beruf” als maßgebliche Kraft eines Musikmagazins auf unterschiedliche Weise bei bzw. für Veranstaltungen oder Musikgruppen, aber im großen und ganzen lief zunächst noch alles seinen geregelten Gang.
Lediglich der Name “Bruder Zett” rührt aus jener Zeit; geprägt von einem Bekannten, der Zeitlers väterliche, ja beinahe predigerhafte Art im Umgang mit den Kollegen auf diese Weise liebe- und zugleich respektvoll würdigte.

Lange Rede, kurzer Sinn: Aus der Liebhaberei sollte irgendwann “bitterer Ernst” werden, denn Zett war es in Folge zunehmender Anfragen vergönnt, aus dem langjährigen “Hobby” einen Beruf werden zu lassen.
Hauptsächlich machte er sich zwar weiterhin für das Vorankommen des Musikmagazins Feedback stark, doch die “Ochsentouren” mit diversen Bands, bei denen er in jedem erdenklichen Arbeitsbereich Glück hatte mitarbeiten zu können, sowie seine Mitwirkung bei den Firmen Word Of Trance, HP-showservice, proevent oder eigenART, prägten ihn zusehends.
Ob als Stagehand, Merchandiser, Security, Pressebetreuer, Backliner, Künstlervermittler, Kartenabreißer, Tournee- oder Produktionsleiter - er nahm alle ihm gebotenen Jobs an, wertete sie stets als Erfahrung und nannte sich dabei selbst immer das “Kindermädchen” oder die “Maren Gilzer des Rock’n’Roll”. Getreu dem Motto: stillschweigend im Abseits die (Buchstaben-)Rädchen drehend, verhilft dies zu einem perfekten Ganzen!

Bei der Namensfindung seiner eigenen Firma “äußerst kreativ”, gab “de Babba” dem Kind irgendwann den Namen bruderZETTentertainment und ist seither damit beschäftigt, jenen eingefangenen Rock’n‘Roll-Virus auszukurieren.
Was ihm zwar nicht gelingt, worüber er aber auch gar nicht mal so traurig zu sein scheint...

(rasti)
13.02.2004


“business-greetz’n‘beatz @ da BranchenKollegahs”:

Die ausgiebigen Jahre unterwegs, brachten etliche Reisebekanntschaften wie -begleiter hervor, die es auf diesem Wege zu grüßen gilt. In alphabetischer Reihenfolge wären das:
Rolf Ableiter, Uli Adam, Lothar Antoni, Markus Appelmann, Stefan Arzt, Michael Bäcker, Markus Ball, Carmelo Barba, Peter Basler, Andy Becht, Didi Beck, Chris “Belushi” Becker, Markus Becker, Rüdiger Becker, Ralph “Bebo” Berenbold, Mike Bernzott, Uwe Bialojahn, Eike Birkhan, Susanne Bittorf, Boris Böhringer, Andreas Bob, Chris “The Reaper” Boltendahl, Carmen & Markus Braun, Harry Braun, Chris “Brownie” Brauns, Roland Brecht, Charlie K. Brechtel, Alexandra Bubel, Fabian Buch, Timo Burkard, Torsten Buschmann, Corinna Caspary, Oli Cattarius, Fränky Christmann, Marek Cwiertnia, Berthold “Joe” Denzer, Markus “Kuschler” Diel, Christian Diehl, Mike Doetzkies, Timothy M. Duty, Elli Erl, Andrea Fegert, Utz Fehler, Gregor “Günni” Fell, Angie Findgott, Tim Fischer, Uwe Fischer, Marion Fluck, Alex “Diggnsäck” Franken, Peter Freudenthaler, Fabian Fuchs, Christian “Gecko” Gieger , Gerhard “Agrarpoet” Giese, Chris Glaub, Achim Glück, Michael “Gogges” Gossow, Manuela Graniglia, Hagen Grohe, Harald Haas, Jörg Hagenbuch, Frank “Harry” Hameister, Fabian Harloff, Uli Helm, Horst Hemmer, Gunnar Henges, Tina & Ingo Henn, Rudi Herzenstiel, Patrick “Pappe” Hess, Andreas “Hesse” Hessemer, Martin Hoefle, Hans-Georg “Hagi” Hoffmann, Gregor Hofmann, Michael “Holly” & Timo Holstein, Ralf Holle, Susanne & Rainer Hubrich, Sven Hügle, Tanja Hussung, Gisela Huwig, Kerstin Huy, Fritz-Jürgen “Jänki” Janketschläger, Dieter Jooß, Sascha Jünger, Jörg Kästner, Heiko Kaiser, Karlheinz Kapitza, Iris Kauffmann, Stefan “Bomber” Keller, Kalle Keßler, Mick Keßler, Frank Keyser, Andy Klein, Jan Klein, Peter Klein, Sascha Kleinophorst, Rainer Klundt, Bernhard “Benji” Knörr, Peter Knorn, Alex Körver, Claudia Koreck, Hannes Krämer, Holger Krämer, Sam E. Krämer, Felix Kraus, Hans Kraus, Matze Kratzmüller, Johannes “Krone” Kronenberger, Nicole Kroppen, Belinda Krug, Stefan Kuhn, Jörg “Kush” Kuschezki, Bruce Lacy, Peter Lahres, Charlie Lamb, Peter “Little” Lang, Ursula Le Guin, Hans-Jürgen Leim, Frank Lennartz, Bernd Lindberg, Dani Lipka, Christian Lömmersdorf, Joachim “Joy” Lütticken, Arno Lutz, Bernd Magin, Bernd Mai, Michael Menges, Gunther Metz, Andreas “Rockstar” Meyer , Mike Meyer, Gregor Meyle, Till Mildebrath, Mike Möller, Christoph Mohr, Martin Motzek, Christian Muszynski, Heike & Harry Nawrocki, Manuela Neiser, Bene Neuner, Roland Nilles, Michael “Paule” Nitsche, Mark Nowak, Karlheinz Osche, Petr Pandula, Martin Pauen, Debbie Phair, Dieter Piersig, Dr. Rupert Pobel, Joe Pomponio, Elisabeth Prehn, Manne Prusseit, Kerstin Rauch, Bernhard “El Grande” Reimers, Detlev “Roger” Rogert, Rita Romano, Sven Satter, Anja “Lämmle” Schaaf, Bettina Schelker, Kay Scherrer, Norman Schindler, Katharina “Katha” Schlarp, Christoph Schmid, Roland Schneider, Mario Schneller, Thorsten Schuhmacher, Carsten “Lizard” Schulz, Frank Schumann, Beate Schütz, Sylvia Schwall, Joachim “Blacky” Schwarz, Lydia Scott, Frank Seefeldt, Stefan “Manner 4” Seibel, Mike Seifert, Marco “Stift” Seiler, Conny Senger, Stephen Michael “Fudge” Smith, Peter Sonntag, Rolf Stahlhofen, Rolf Stein, Günni Stöckel, Sebastian Stollhof, Bernhard Strassel, Lars Stricker, Golo Sturm, Oli Thiel, Hansi Tiesler, Tom Tinnes, Caroline & Hans-Jürgen “Töpfchen” Topf, Michael Treska, Chrissy Uerlings, Alexandra Valentin-Caraballo, Jens Vollmer, Britta von Baer Edle von Huthorn, Jürgen “Yankee” Wagner, Roland Wagner, Bine Weber, Jürgen “Doze” Weber, Thomas Weiser, Jens Weiße, Bernd Wohlleben, Peter Zimmermann, Timo Zühlke, Bernie Zylka...